Kompetenz und Erfahrung
Mitarbeiter sehen sehr genau, wie ihr Management denkt und arbeitet. Gerade in schwierigen Entscheidungen ist Führung gefragt. Mit unserem konfliktfreien Trennungsmanagement können Sie dem MindSet und damit gleichzeitig den Unternehmenswerten treu bleiben. Der faire Umgang auch mit Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen müssen wird wahrgenommen. Agieren Sie hier gleichwohl unternehmerisch konsequent wie werteorientiert im Trennungsprozess sichert Ihnen die positive Einstellung der verbleibenden Mitarbeiter.
Ich bin der festen Überzeugung, dass ein faires Trennungsmanagement auf Basis ethischer Grundsätze Führungskräfte erfolgreicher macht.“
Biographie
Start der beruflichen Laufbahn
Nach seiner kaufmännischen Ausbildung startete Harald Balfanz seine berufliche Laufbahn in der Leistungsabteilung des Arbeitsamtes in Rastatt.
Berufliche Weiterentwicklung in der IT
Bereits nach zwei Jahren wechselte er zum Rechenzentrum der badischen Sparkassen (DVG). Als Seiteneinsteiger in die IT Welt war er die ersten Jahre als Operator am Großrechner. Nach einer nebenberuflichen Weiterbildung wechselte er als Programmierer in die Anwendungsentwicklung für Bankensoftware (Assembler und Cobol).
Engagement für die Ausbildung zum DV-Kaufmann
Nachdem er sich neben den Aufgaben eines Programmieres bereits mehrfach um die fachliche Weiterbildung für die Anwendungsentwickler gekümmert hatte, erweiterte er seine Fertigkeiten und Kenntnisse im Ausbildungsbereich und legte Ausbildereignungsprüfung. Nachdem das Unternehmen entschieden hatte, eigene Expterten auszubilden wurde Harald Balfanz zum Ausbildungsbeauftragten für die Ausbildung zum DV-Kaumann berufen. Mit dem Anspruch der Sparkassenorganisation für eine vorbildliche Ausbildung engagierte er sich die Ausbildung des DV-Kaufmanns weiterzuentwickeln. Als Berufsgruppensprecher verband er die Interessen des Unternehmens mit den Lehrkräften und konnte somit erreichen, dass in Baden-Württemberg ein Schulversuch durch das Kultusministerium genehmigt wurde. In diesem Schulversuch wurde zum Beispiel „soziale Kompetenz“ vermittelt und in der Abschlussprüfung abgeprüft. Damit wurde in der Ausbildung von IT-Fachkräften in Baden-Württemberg den später erst reformierten neuen Berufsbildern in der IT-Ausbildung vorgegriffen worden.
Wechsel ins Personalmanagement
Mit dem starken Wachstum des Unternehmens DVG stieg auch der Bedarf an fachlichen Weiterbildungsmaßnahmen. 1985 wechselte Harald Balfanz von der Anwendungsentwicklung in den Personalbereich des Unternehmens und übernahm zur Gesamtbetreuung der Ausbildung jetzt auch die fachliche Weiterbildung der IT-Fachkräfte.
Wissenstransfer sicherstellen
Neben den persönlichen Studien zum Thema Wissenstransfer folgten zahlreiche Weiterbildungsmaßnahmen in denen er alle gängigen Kommunikationsmodelle (z.B. TZI, Eisbergmodell, Transaktionsanalyse etc.) kennen lernte. Mit den gestiegenen Aufgaben belegte er nebenberuflich die Ausbildung zum Personalfachkaufmann.
Personalentwicklung
Mit dem Unternehmenswachstum stieg auch der Bedarf und die Anforderungen an Führungskräften. Um zielführende Trainings konzipieren zu können erweiterte er sein vorhandenes Grundwissen noch um Bereiche wie z.B. menschliche Verhaltensmuster, Psychologie und Körpersprache.
Als persönliche Highlights dieser Entwicklungszeit war zum Beispiel ein Körpersprache-Seminar bei Samy Molcho, sowie das persönliche Kennenlernen von Herrn Paul Watzlawick.
Personal- und Organisationsentwicklung
Mit den erweiterten Aufgaben als Leiter der Personal- und Organisationsentwicklung initiierte Harald Balfanz dann das Unternehmensentwicklungsprogramm DVG 2000. Der stetige Wandel forderte immer schnellere Reaktionen des Unternehmens, dem wurde mit DVG 2000 Rechnung getragen. Damit war die DVG Karlsruhe dann zukunftssicher „aufgestellt“.
internationale Personalarbeit
Im Jahre 2000 wechselte Herr Balfanz zum bekannten Klebstoffproduzenten UHU GmbH & Co KG. Hier war er für internationale Personalprojekte und Personalentwicklungsmaßnahmen.
Leiter Personal
2003 folgte dann der Wechsel zum Pharmaunternehmen von der Linde GmbH in Düsseldorf.
Aufgrund der Arzneimittelreform (der Gesetzgeber hatte schlicht „vergessen“, dass der Arzneimittelgroßhandel eine entscheidende Rolle bzgl. der schnellen Verfügbarkeit von Arzneimittel spielt) war das Unternehmen gezwungen auf Sparkurs zu gehen. Um auch den künftigen Anforderungen an die Lagerung von Arzneimittel gerecht zu werden, war er als Personalleiter gefordert, die hohen Unternehmenswerte der Unternehmerfamilie auch im Trennungsprozess von über 100 Mitarbeitern umzusetzen. Diese Maßnahme hat Harald Balfanz in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und seinem hervorragendem und engagierten Team seiner Mitarbeiter erfolgreich umsetzen können. Es gab über den Zeitraum von mehreren Monaten keine negative Berichterstattung in der Presse. Die Stimmung im Unternehmen war nicht gekippt – die von der Kündigung betroffenen Mitarbeiter arbeiteten bis zum Schluss engagiert an ihren Arbeitsplätzen.
2006 – Gründung von Balfanz Unternehmensentwicklung
Diese Biographie wird demnächst fortgeschrieben. Hier lesen Sie dann, wie es zur Entwicklung von Kündigen neu denken – und – Führen neu denken kam.